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Gesundheit & Soziales

Im Südburgenland steht die Lebensqualität der Menschen im Mittelpunkt. Eine gute medizinische Versorgung ist durch regionale Krankenhäuser, Fachärzte, Hausärzte und Apotheken gesichert. Ergänzt wird dieses Angebot durch Gesundheitszentren, Physiotherapie, Pflegeeinrichtungen und ein vielfältiges Angebot an Kur- und Reha-Möglichkeiten – ideale Voraussetzungen für Prävention, Behandlung und Erholung.


Auch das soziale Netz ist hier stark. Gemeinden, Vereine und regionale Initiativen bieten Unterstützung für alle Lebenslagen – von Kinderbetreuung über Jugendangebote bis hin zu Senior*innen-Treffpunkten. Das Miteinander wird großgeschrieben: Viele Veranstaltungen und Aktivitäten fördern den Austausch und stärken das Gemeinschaftsgefühl.


Darüber hinaus engagieren sich zahlreiche ehrenamtliche Organisationen, wie Feuerwehr, Rotes Kreuz oder soziale Vereine, die einen wichtigen Beitrag für Sicherheit, Hilfe und Zusammenhalt leisten.


Kurz gesagt: Im Südburgenland profitierst du von einer verlässlichen medizinischen Versorgung, einem tragfähigen sozialen Netzwerk und einer Gemeinschaft, in der man aufeinander schaut.



Gesundheitsversorgung

Im Südburgenland steht die Gesundheit der Menschen an erster Stelle – denn sie ist unser größtes Gut. Die Region bietet eine umfassende medizinische Versorgung von der Geburt bis ins hohe Alter. Mit dem Schwerpunktspital in Oberwart und dem Spital in Güssing sind zentrale Anlaufstellen für akute Behandlungen, Operationen und spezialisierte medizinische Leistungen direkt vor Ort verfügbar.


Für Rehabilitationszwecke und gesundheitsbewusste Erholung bietet der Bezirk Oberwart einen Kurort mit zahlreichen Kur- und Gesundheitshotels, die auf Prävention, Regeneration und therapeutische Anwendungen spezialisiert sind.


Ergänzt wird das durch ein dichtes Netz von Hausärzten, Fachärzten, Apotheken und Gesundheitszentren, das optimale Gesundheitsvorsorge und -versorgung sicherstellt. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und weitere medizinische Dienstleister sorgen dafür, dass Prävention, Therapie und Rehabilitation Hand in Hand gehen.


So profitieren die Bewohner*innen des Südburgenlands von einer modernen, gut erreichbaren und verlässlichen medizinischen Infrastruktur – für ein sicheres und gesundes Leben von Anfang an bis ins hohe Alter.

Apotheken

Im Südburgenland sorgen 17 Apotheken dafür, dass die Bevölkerung zuverlässig mit Arzneimitteln und pharmazeutischer Expertise versorgt wird. Ergänzt wird dieses Netzwerk durch eine Krankenhausapotheke, die besonders für Patient*innen in medizinischen Einrichtungen wichtig ist.


Ob Beratung zu Medikamenten, Gesundheitsfragen oder Präventionsmaßnahmen – die Apotheken vor Ort sind ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung und stehen den Menschen in allen Lebenslagen kompetent zur Seite. Dank ihrer Lage in den Orten sind sie oft fußläufig oder bequem mit dem Rad erreichbar.


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Pflege

Ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden – so lange wie möglich – ist für viele Menschen ein zentrales Anliegen. Im Südburgenland wird dies durch mobile Pflegedienste optimal unterstützt, so dass ältere und pflegebedürftige Menschen aktiv und eigenständig ihren Alltag gestalten können.


Wenn das Leben zu Hause trotz mobiler Unterstützung nicht mehr möglich ist, bieten viele Gemeinden betreute Wohneinheiten für ein selbstständiges Leben mit Hilfestellungen. Darüber hinaus stehen Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen mit professioneller Betreuung bereit, sodass die Versorgung auch im höheren Alter gesichert ist.


Die Pflege im Südburgenland zeichnet sich durch hohe Qualität und engagierte Fachkräfte aus. Ob ambulante Dienste, stationäre Einrichtungen oder spezialisierte Angebote – die individuelle Betreuung und Lebensqualität der Pflegebedürftigen stehen im Mittelpunkt. Die Einrichtungen richten sich nicht nur an ältere Menschen, sondern bieten auch Leistungen für Menschen jeden Alters, einschließlich Rehabilitation und palliativer Versorgung.


Ein ganzheitlicher Ansatz sorgt dafür, dass sowohl die körperliche Gesundheit als auch die psychosozialen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Alternative Wohnformen wie Betreutes Wohnen ermöglichen es zusätzlich, möglichst selbstständig zu bleiben, während professionelle Unterstützung im Alltag zur Verfügung steht.


So bietet das Südburgenland älteren und pflegebedürftigen Menschen ein sicheres, selbstbestimmtes und gut betreutes Leben – in den eigenen vier Wänden oder in einer passenden Einrichtung der Region.

Der soziale Aspekt

Im Südburgenland wird das Miteinander großgeschrieben – hier hat Gemeinschaft noch echten Wert. Die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen spürt man oft schon am ersten Tag. Egal, ob du einmal Hilfe brauchst, Lust auf ein Gespräch hast oder einfach bei einem Kaffee oder einem Glas Uhudler zusammensitzen möchtest – auf deine Nachbarinnen und Nachbarn kannst du dich jederzeit verlassen.


Das Leben hier bietet einen klaren Vorteil gegenüber der Anonymität der Großstadt: persönliche Kontakte, Nachbarschaften, in denen man einander kennt, und echte Freundschaften, die über die Jahre wachsen.


Mit etwas Glück wirst du schon bei deinem Einzug oder Besuch mit typischen burgenländischen Spezialitäten willkommen geheißen – sei es ein Grammelpogatscherl, ein knuspriges Salzstangerl, hausgemachte Mehlspeisen oder ein Glas regionaler Wein oder Uhudler. Solche kleinen Aufmerksamkeiten machen das Willkommenfühlen noch persönlicher und vermitteln sofort die besondere Gastfreundschaft der Region.


Wer in einer Gemeinschaft lebt, in der man sich kennt und unterstützt, ist oft glücklicher, aktiver und auch körperlich gesünder. Ein einfaches Gespräch, ein gemeinsamer Kaffee oder ein Spaziergang mit Freundinnen und Freunden kann den Alltag spürbar bereichern.


Im Südburgenland verbinden sich Lebensqualität und Gesundheit auf natürliche Weise: durch echte Kontakte, Nachbarschaftshilfe und das Wissen, dass man sich auf die Gemeinschaft verlassen kann – vom ersten Tag an bis ins hohe Alter.

Nachbarschaftshilfe Plus

Im Südburgenland wird Zusammenhalt großgeschrieben – ein besonders gutes Beispiel dafür ist das Projekt „Nachbarschaftshilfe Plus“. Ziel des Projekts ist es, älteren und hilfsbedürftigen Menschen ein selbstständiges Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen, unterstützt durch ein starkes Netzwerk aus Nachbar*innen, Ehrenamtlichen und professionellen Koordinator*innen.


Die Angebote sind niedrigschwellig, unkompliziert und kostenlos: Helfer*innen begleiten bei Spaziergängen, unterstützen beim Einkauf oder bei Arztbesuchen, übernehmen Fahrdienste und leisten Gesellschaft – sei es bei Besuchen vor Ort oder am Telefon. Durch diese vielfältigen Aktivitäten wird nicht nur die Lebensqualität der Hilfesuchenden gesteigert, sondern auch das Ehrenamt gefördert und generationenübergreifende Kontakte gestärkt.