Im November 2019 trat die Neufassung des Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes in Kraft und brachte spürbare Entlastung für alle Familien im Burgenland. Kinderkrippen, Kindergärten und alterserweiterte Gruppen sind seitdem grundsätzlich kostenfrei. Zusätzlich zu diesen kostenlosen Einrichtungen zeichnet sich das Südburgenland durch bedarfsorientierte Öffnungszeiten aus und hat weniger Schließtage als andere Regionen Österreichs. Damit erfüllt das Südburgenland die VIF-Kriterien (VIF=Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf) und ermöglicht eine Kinderbetreuung, die mit einer Vollzeitbeschäftigung vereinbar ist. Zudem bieten alle Gemeinden eine flächendeckende Ferienbetreuung an, was vielen Familien hilft, den Alltag zu bewältigen und ihre Lebenssituation erheblich zu verbessern, insbesondere berufstätigen Eltern.

Die Einrichtungen im Südburgenland zeichnen sich durch qualifiziertes Fachpersonal, pädagogisch wertvolle Ausstattung und eine herzliche Atmosphäre aus. Diese Rahmenbedingungen bieten den Kindern beste Voraussetzungen für ihre persönliche und soziale Entwicklung von den ersten Lebensjahren an. Neben Kinderkrippe und Kindergarten gibt es auch alterserweiterte Einrichtungen, in denen Kinder im Alter von 1,5 Jahren bis zum Ende der Volksschule betreut und gefördert werden. In dieser Art von Kindertagesbetreuung profitieren die Jüngeren von den sprachlichen und sozialen Kompetenzen der Älteren, ältere Kinder wiederum lernen, ihr Wissen an jüngere weiterzugeben und dadurch zu festigen. 

Insgesamt schafft das Südburgenland eine Umgebung, in der sich Familien willkommen fühlen und ihre Potenziale voll entfalten können.